Woche 29 Belize; Eine unBELIZEable Insel mit dem BlueHole, ernannt als der Welt eindrücklichste Ort.
- Luca Weilenmann
- Dec 7, 2022
- 11 min read
Mich erwartete ein neues Land, welches im Vergleich zu den übrigen Ländern in Zentral Amerika am unterschiedlichsten ist. Mit nur einem Grenzüberschritt habe ich nicht erwartet, dass sich Kulturen und die Persönlichkeiten so schnell und so stark ändern können. Ich konnte mich damit sehr gut anfreunden und habe dadurch starken Gefallen am Land Belize gefunden. Nach einer eher längeren und planlosen Busfahrt habe ich die Insel Caye Caulker mit der Fähre erreicht und habe auf dieser paradiesischen Insel in der Karibik eine Woche verbracht.

Bacalar - Belize Stadt - Caye Caulker - Great Blue Hole - Bacalar
Belize
Hauptstadt: Belmopan
Landessprache: Englisch, Kriol (Belizeanisches Kreolisch)
Währung: Belize Dollar (1B$ = 0.5Fr)
Sicherheit: Inseln sehr sicher, Festland gilt als gefährlich
Wetter: schönstes Wetter, kaum Regen
Lokales Essen: Tamales, Panades, Fry Jacks (frittierte Teigfladen)
Lokales Getränk: Belikin Bier
Preise: hoch, Hostel: ca. 18Fr. / grosses Gericht im Restaurant: 12Fr.
Mein letztes Land auf meiner Liste, welches ich noch auf meiner Reise besuchen wollte, war Belize. Belize war das einzige noch fehlende Land um die Strecke Panamerika zu vollenden. Dies war mein grösstes Ziel meiner Reise, alle Länder zwischen Alaska (Amerika) und Panama, dem südlichsten Land Nord Amerikas zu besuchen.
Belize ist eine ehemalige Kolonie der UK und gehört jetzt zum British Commonwealth. Das Land liegt an der nordöstlichen Küste von Zentral Amerika und ist besonders bekannt für die ausgeprägten Ökosysteme. Für mich waren die angeblich schönsten Tauchspots und die Karibischen Inseln ausschlaggebend um Belize zu besuchen. Belize hat einen nicht sehr schönen geschichtlichen Hintergrund. Im 18 Jahrhundert liessen sich die Briten Sklaven von Westafrika einschiffen, um den Anbau von Zuckerrohr zu beginnen. Die Sklavenarbeit hat glücklicherweise schon längst ein Ende gefunden, dennoch leben nun viele mit West-Afrikanischen Hintergrund hier. Im Gegensatz zum restlichen Zentral Amerika wird hier nicht Spanisch gesprochen, sondern offiziell Englisch. Die vielfältigste Sprache die hier gesprochen wird ist jedoch Kriol (Belizeanisches Kreolisch).
Leider hatte ich nur eine knappe Woche Zeit um Belize zu entdecken, da ich wieder zurück nach Mexiko musste, wo mich Besuch erwartete. Ich habe mich, wie viele andere Backpacker nur für die karibische Insel Caye Caulker entschieden. Viele Orte gibt es in Belize nicht unbedingt zu besuchen. Abgesehen von Caye Caulker gibt es an der Küste von Belize ein paar andere Spots, welche alle ziemlich identisch sind, jedoch etwas schwerer mit einem kleinen Budget zu erreichen sind. Die Insel liegt mitten in der Karibik und ist umgeben von unzähligen Riffen, wo es von Unterwassertieren und Pflanzen nur so wimmelt. Es gilt als Taucherparadies, wobei besonders der Tauchspot The Great Blue Hole berühmt ist. Mehr dazu später im Blog.
Normalerweise geht man in Mexiko von Bacalar über Chetumal und nimmt dort eine Fähre, welche direkt nach Caye Caulker führt. Diese geht jedoch nur alle zwei Tage. Natürlich ging genau an dem Tag als ich auf die Insel wollte die Fähre nicht. Gleichzeitig wollte ich aber auch nicht noch länger in Bacalar bleiben, denn ich war schon genug lange dort. Ich entschied mich damit den komplizierten Weg zu machen. Somit ging es in ca. einem halben Tag mit drei Taxis und einem anschliessenden Bus und einem weiteren Bus bis zum Hafen in Belize-Stadt. Natürlich wurde ich wo es nur ging übers Ohr gezogen, erreichte aber auch so glücklicherweise den Hafen. Gut an dieser Reise war so ziemlich gar nichts, einzig spannend war der Bus von der Grenze nach Belize-Stadt. Denn es war wieder einmal ein Chickenbus, ein alter amerikanischer Schulbus, der in mir alte Gefühle von Nicaragua weckte. Die konstanten 30km/h haben jedoch wieder gezeigt wie ich diese Chickenbusses hasse.
Belize-City gilt als sehr gefährlich, was ich nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Ich habe mich (tagsüber) sicher gefühlt und hätte auch die Strecke vom Busterminal zum Hafen gut gehen können. Die Fähre hat sehr gut funktioniert und hat mich innerhalb von etwa 30 Minuten zur Insel Caye Caulker gebracht.
Ich habe schon beim Grenzübertritt gemerkt, dass Belize nicht wie alle andern Länder in Zentral Amerika ist. Ich war im positiven Sinne ziemlich überrascht, denn bis jetzt haben sich die Einheimischen in Zentral Amerika von Land zu Land kaum unterschieden. Grösster Punkt war sicherlich, dass alle mit einem unglaublich guten Englisch reden konnten. Zusätzlich ist die Afrikanische Herkunft nicht nur sichtbar, auch von der Mentalität spürbar. Schon im Chickenbus, welchen ich aufgrund der nicht vorhandenen Beinfreiheit gehasst habe, ist mir aufgefallen, wie die Einheimischen extrem gut gelaunt sind und immer am Lachen sind und gerne mal zur Musik im Bus mitsingen. Kaum auf der Insel angekommen, wurde ich mit einem Lachen begrüsst und mir wurde ein schöner Aufenthalt auf der Insel gewünscht. Nach dem Aufenthalt in Belize kann ich sagen, dass die Menschen hier die bis jetzt freundlichsten und besten Leute sind von ganz zentral Amerika.
Abenteuerliche Reise durch Belize
Caye Caulker
Hauptsächlich schlief ich im Bellas Backpacker Hostel, welches jedoch in der ersten Nacht ausgebucht war und ich erst im Tropical Oasis Hostel übernachten musste. Beide Hostel sind sehr identisch und einfach aufgebaut. Alle Hostel hier haben nicht wirklich viel Luxus, was ich von einer Insel aber auch nicht erwarte. Zum Insel-Leben gehören nun mal dauerhaft sandige Füsse und Sand im Bett dazu. Dies ist auch kaum verhinderbar, denn kaum aufgestanden, steht man schon im Sand. Die Strassen sind ebenfalls aus Sand und man benötigt keine Schuhe. Ich hatte ehrlichgesagt auch keine andere Wahl, denn meine Flipflops wurden wieder einmal am zweiten Tag gestohlen (das 4te Mal!!!).
Viele sehen hier warscheinlich ein "Albtraum", ich sehe Paradies
Natürlich habe ich auch hier schnell wieder viele neue Leute kennengelernt und einige bereits bekannte Gesichter wieder getroffen. Ich hatte genau gleich viel Zeit eingeplant wie die beiden Holländer Anne und Emma, wobei Emma ebenfalls das Advanced Open Water Taucherbrevet hatte und wir uns direkt als Dive Buddys für den Tauchgang anmeldeten. Ebenfalls habe ich den Neuseeländer Antonio und die Norwegerin Rebecca kennengelernt, mit welchen ich Kajaken ging.
Kajaken um die Insel
Die Insel ist ziemlich klein und man kommt von einer Seite zur anderen in ca. 5 Minuten. Bei diesen 5 Minuten sind die Stopps bereits eingerechnet, die man macht, da ein Einheimischer mit einem ein Gespräch beginnt. Die Locals haben wirklich immer einen guten Spruch drauf oder erzählen einem eine gute Geschichte. Immer wieder traf man «no-shirt», ein Einheimischer der nie ein T-Shirt trug und gerne mal mit einem Nasenbär Gassi geht. Oder ein Opa, der gerne mal Tabak aus einem Apfel raucht. Oder ein anderer Mann der gerne singend mit einem selbst gemachten Palmenblätterhut auf seinem Fahrrad umherfährt.
Locals
Auf der Insel selbst gibt es nicht allzu viel zu tun. Es gibt einige Touren die man machen kann. Bei den Tourenverkäufer fand ich sehr gut, dass sich alle Verkäufer auf einheitliche Preise geeinigt haben. So bekommt man egal wo man die Tour kauft überall das gleiche für den gleichen Preis. Die Angebote sind im Großen und Ganzen vor allem Schnorchel Ausflüge, wo mir erzählt wurde, dass man extrem viele Tiere sieht und auch grosse Tarpune füttern kann. Ebenfalls werden Flaschentauchen Touren angeboten. All diese Touren sind jedoch ziemlich teuer und ich habe mich somit nur für eine Tagestour für das Tauchen entschieden. Die Schnorchel Ausflüge kosten für einen Tag stolze 80USD und wenn man Tauchen will, so starten die Preise bei stolzen 200USD für zwei Tauchgänge. Da ich bereits den Advanced Open Water Kurs gemacht hatte in Honduras, ging es für mich auf einen sehr speziellen Tauchgang. Mehr dazu weiter unten im Blog. Da es gerade nicht Hochsaison war, war die Nachfrage um Tauchen zu gehen nicht sehr hoch und ich musste daher bis Ende meiner Woche auf diesen Ausflug warten. Ich hatte ca. 4 Tage auf der Insel bevor mein Tauchgang startete. Diese Zeit war extrem schön, fühlte sich jedoch sehr lange an, da es tatsächlich nicht viel zu machen gibt.
Island Vibes
Ich erkundete etwas die Ortschaft, wo ich unter anderem die Schule gesehen habe, wie die Kinder gerade fertig mit der Schule waren und die Eltern mit den Golf-Carts ihre Kinder abgeholt haben. Dies war echt süss, besonders da alle in der gleichen Schuluniform über den Pausenplatz rannten. Sonst haben wir einmal ein Kajak vom Hostel genommen und sind etwas um die Insel gepaddelt. Dabei haben wir einige Fische gesehen und sogar ein Krokodil in den Mangroven. Die Vielfalt an verschiedenen Tieren auf der Insel ist extrem gross. Um etwas in der Sonne zu liegen, war der nördlichste Punkt der Insel am besten, der sogenannte The Split Point, wo es einen Sprungturm, Liegestühle und eine Bar mit etwas Musik gibt.
The Split
Das Essen und Trinken ist auf der Insel ebenfalls eher teuer, was uns einige Male dazu bewegte, selbst zu kochen oder günstig im La Cubana Restaurant etwas vom Taster-Menü zu nehmen. Ist man nicht gerade knapp bei Kasse, so gibt es einige sehr gute Restaurants, wo meist der Hummer eine Spezialität ist. Ebenfalls gibt es einige Strassenstände, wo frisch gefischte Hummer auf dem Grill für einen zubereitet werden. Für Party gibt es auf der Insel auch genügend Optionen. Wir waren viel in der Hostel eigenen Bar, wo man immer wieder neue Leute kennengelernt hatte. Die Sports Bar an der Hauptstrasse ist besonders einladenden am Wochenende, wo man zusammen mit den Inselbewohner zu Belizean Grooves abgehen kann. Natürlich kommt auch viel Reggae Musik ins Spiel.
Party, Lobster und mein Lieblings Restaurant der Insel "La Cubana"
Highlight auf der Insel war für mich definitiv der Stingray-Point, ein kleiner Strand vor dem Iguana Reef Inn Hotel. Dort werden die Stingrays täglich um 4Uhr gefüttert und man kann die Rochen sogar berühren und selbst mit kleinen Fischen füttern. Rochen fühlen sich echt extrem glitschig an! Ebenfalls kann man daneben, wenn man Glück hat Seepferdchen sehen. Kaum wird es dunkel und man ist bereits mit einem Bier in der Hand den Sonnenuntergang am geniessen, werden aussen auf dem Pier die Tarpun-Fische gefüttert, welche fast einen Meter gross sind. Zwischen den Tarpunen sind dann sogar noch zwei kleine Riff-Haie aufgetaucht. Zum ersten Mal habe ich hier Haie gesehen, was schon ziemlich cool war.
Pelikan, Sting Rays und ein Seepferdchen (schwer zu erkennen, mittig)
Great Blue Hole
An meinem letzten vollen Tag ist dann mein sehnsüchtig erwartetes Highlight von Belize zuvor gestanden, der Tauchausflug zum Blue Hole. Es gibt zwei verschiedene Tauchausflüge, die regelmässig von den Tauchschulen durchgeführt werden. Der Esmeralda Tauchgang ist der eher günstigere Tauchgang und ist in einem herkömmlichen Riff. Dann gibt es den Great Blue Hole Tauchgang, ein sehr kostenintensiver Tauchausflug zu einem sehr speziellen Ort. Das Great Blue Hole wurde 2012 von Discovery Channel als Nummer 1 der zehn eindrücklichsten Orte auf der Welt ernannt. Empfohlen wird dieser Tauchgang erst wenn man den Advanced Open Water hat, denn dann darf man auch auf die volle Tiefe gehen. Ich wollte diese Chance jedoch nutzen und gönnte mir diesen Tagesausflug (3 Tauchgänge mit Lunch auf einer Insel für 350USD). Once in a lifetime chance!
Quelle: Wikipedia (l.), Frenchie's Diving (r.)
Um 5 Uhr morgens startete es mit einem kurzen Briefing und Frühstück in Frenchie’s Diving School. Anschliessend stellte jeder sicher, dass mit der Taucherausrüstung alles gut ist und dann wurde das Schiff schon geladen. Um zu dem Great Blue Hole zu gelangen muss man zuerst 2h fahren, was nicht gerade angenehm war. Der Wellengang war ziemlich stark und niemandem war es sehr wohl dabei. Wir waren eine Gruppe von etwa 15 mit drei Dive-Masters. Angekommen am Blue Hole, ging es dann ziemlich schnell ins Wasser. Das Blue Hole selbst kann man, wenn man gut hinschaut, erkennen, ein etwa 300m im Durchmesser grosses Loch was von einem Korallenriff umgeben ist. Man kann auch darüber fliegen, wobei man den Umriss dann einiges besser erkennen könnte.
Sonnenaufgang und Fahrt zum Blue Hole
Einige Facts über das Great Blue Hole:
Das Great Blue Hole ist annähernd kreisförmig, misst über 300 Meter im Durchmesser und ist bis zu 125 Meter tief. Am Ende der letzten Eiszeit entstand es in den Kalksteinschichten und bildet einen Zugang zu einem unterirdischen Höhlensystem, welches durch den steigenden Meeresspiegel geflutet wurde. Das Great Blue Hole wurde 1996 zum Nationaldenkmal erklärt und ist seitdem zusammen mit anderen Teilen des Riffsystems Belize Barrier Reef ein UNESCO-Weltnaturerbe. Quelle: Wikipedia
An der Südwand des Blue Hole in etwa 35 bis 40 Meter Tiefe eröffnet sich für erfahrene Taucher das unterirdische Höhlensystem. Geologisch besonders interessant ist eine Galerie in der Felswand, an der sich vor Absinken der Kalksteinformation unter den Meeresspiegel zahlreiche Stalaktiten und vereinzelt auch Stalagmiten gebildet haben. Gemessen wurden Stalaktiten mit bis zu acht Meter Länge und annähernd zwei Meter Durchmesser. Quelle: Wikipedia

Etwas schwierig zu erkennen, der Umriss des Loches
Der Tauchgang hatte es wirklich in sich! Wir gingen schnell auf 40 Meter runter und hatten dann die Möglichkeit zwischen den gigantischen Stalaktiten zu schwimmen. Zum Schluss sahen wir sogar noch einen Hai. Auf dieser Tiefe war es extrem dunkel und ebenfalls wird die Luft in grossen Tiefen, ab 30 Meter, zu Narkosegas und man kann nicht mehr klar denken. Ebenfalls aufgrund der Tiefe, war es ein sehr kurzer Tauchgang, ganze 8 Minuten die wir auf 40 Meter verbringen konnten. In dieser Tiefe ist es nicht nur dunkel und kalt, auch der Sauerstoffverbrauch ist einiges höher, denn der Sauerstoff wird mit dem 400% höheren Druck als auf der Erdoberfläche stark komprimiert. Die Lunge hat jedoch noch immer das gleiche Volumen und man benötigt somit mehr Luft. Die Zeit auf dem tiefsten Punkt ist ebenfalls so klein, da man nach einem tiefen Tauchgang umso länger sich zeit lassen muss um an die Oberfläche zu gelangen um eine sogenannte Dekompressionskrankheit zu verhindern.
Stalaktiten waren zu gross um vor die Linse zu bekommen :(

Dunkel, man sieht jedoch etwas von den Stalaktiten auf 41m Tiefe
Klingt nach vielen Gefahren, jedoch wird das alles von dem Divemaster kontrolliert und man muss ihm nur folgen. Der Tauchgang war bezüglich Marinem Leben nicht sehr spannend, es ging dabei mehr darum das Loch zu erforschen und ein sehr seltenes Naturphänomen zu sehen, die Stalaktiten auf einer extremen Tiefe. Schlussendlich waren wir auf einer Tiefe von 41.3m.
Nach dem ersten Tauchgang folgte eine lange Pause und darauf ein anderer Tauchgang ausserhalb des Blue Holes, beim Half Moon Hole. Dort hatten wir ein herkömmlicher 18m Tauchgang mit einem leichten Drift entlang einem Riff. Dies war ein sehr schöner Tauchgang und ebenfalls extrem Bunt und voll mit Korallen. Auch haben wir viele Tiere wie ein Riff-Hai, eine Schildkröte und viele kleine Fische gesehen. Abenteuerlich war es auch, als uns der Guide durch eine Schlucht genommen hat und wir zwischen riesigen Felsen getaucht sind.
Mittagessen gab es dann auf einer unbewohnten kleinen Insel, welche wunderschön paradiesisch war und wir etwas Zeit bekamen um die etwa 200m lange Insel zu entdecken.
Lunch Pause nahe dem Blue Hole
Mit vollem Bauch ging es dann auf den dritten Tauchgang, dem West Point. Wir gingen auf 15m und entdeckten erneut viele Tiere und schöne Korallen. Zum Vergleich, ist man nur auf 15m, so kann man ohne Problem über eine Stunde tauchen. Als wir auf 40 Meter gingen, waren wir nach 25 Minuten bereits wieder an der Oberfläche, da es sonst knapp mit dem Sauerstoff geworden wäre. Darauf folgte dann schon wieder die lange Fahrt zurück auf die Insel Caye Caulker.
So still und doch so schön!
Dann kam dann auch schon die letzte Nacht auf dieser wundervollen Insel. Ich konnte glücklicherweise mit den zwei Holländer mit, denn sie haben schon einen Shuttle gebucht und konnten mich ebenfalls auf die Liste hinzufügen. Das hiess, wir nahmen wieder die Fähre nach Belize-Stadt und von dort aus dann über die Grenze wieder nach Mexiko und nach Bacalar, wo ich dann den ADO-Bus nach Tulum nahm.
Can’t BELIZE it was time to leave the island!
Bye!
Somit habe ich tatsächlich nun Panamerika vollendet, worauf ich doch etwas stolz war. Ich habe alle Länder auf eigene Faust bereist und möglichst immer dieselben Transportmittel wie die Einheimischen benützt. Ich ging durch viele Höhen und Tiefen, war mehr als nur einmal an Gefahr ausgesetzt und es hat nie alles so funktioniert wie man dachte. Dennoch war dies eine unglaubliche Reise, wo ich gute Leute kennenlernte, die Kulturen der Länder bestens erleben konnte und auch mich selbst besser kennenlernte. Diese Zeit, genauer gesagt 9 Monate, die ich in diese Strecke investiert hatte, werde ich niemals vergessen und werde bestimmt immer wieder gerne zurückschauen. Ich denke ich werde bald eine Zusammenfassung von Panamerika schreiben und diese hier verlinken.
Dies ist ein grosser Moment für mich und ich bin auch sehr dankbar an meine Familie und Freunde, die mich immer wieder daran erinnern, dass sie mich noch nicht vergessen haben und auch nach bereits einer solch langen Reise mich noch unterstützen, auch wenn sie mich lieber wieder zuhause haben wollten.
Weiter geht’s für mich zurück nach Mexiko, wo mich dann Besuch aus Vancouver erwartet. Zusammen gehen wir dann für eine letzte Woche auf eine Insel in der Region Yucatán und geniessen noch einmal das Inselleben.
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